Brandenburger Autorinnen und Autoren online
Geboren am: 22.01.1964
lebt in: Gerswalde
Web: www.wuwei-martens.de
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Frank Martens
Frank Martens
Frank Martens, 1964 geboren, wuchs in dem Dorf Golzow bei Brandenburg auf. Er arbeitete in Bibliotheken, Redaktionen, einer Grafikagentur und Kulturprojekten. Außerdem organisierte er literarische Veranstaltungen und war als Lektor tätig.
Seit 1995 veröffentlichte der Autor mehrere Bände mit Gedichten, Haiku und Kurzprosa. In Zusammenarbeit mit bildenden Künstlern sind seine Texte auch in Ausstellungen zu sehen.
Frank Martens lebt und arbeitet in dem Dorf Krohnhorst in der Uckermark.
Genres
Lyrik, Prosa
Fragen an Frank Martens
Was hat Sie zum Schreiben gebracht?
Wahrscheinlich hat mich das Lesen zum Schreiben gebracht. Die Begeisterung darüber, was geschriebene Worte bei mir auslösen konnten. Das wollte ich auch gern machen.
Wen oder was wollen Sie erreichen?
Zuallererst will ich mich selbst erreichen. In Worte umsetzen / übersetzen, was in meinem Spüren drin ist. Ganz dicht an dieses Andere herankommen. Wenn es stimmig ist, bin ich froh. Erst dann bin ich neugierig, was andere Menschen mit dem Text anfangen.
Welches ist Ihr Lieblingsbuch?
Ich empfinde es als schwierig, „Lieblingsbuch“ zu sagen. Das klingt so nach „für immer“. Meine Begeisterung wechselt. Aber wenn es eines sein soll, dann „Schwanenliebe. Zeilen und Wunder“ von Sarah Kirsch.
Wer ist Ihr Vorbild?
Im Sinne von Lehrmeisterinnen und Lehrmeister im Schreiben: Sarah Kirsch, Christoph Wilhelm Aigner, Rose Ausländer, Peter Huchel, Herbert Grönemeyer, Sibylle Klefinghaus, Gerhard Gundermann, Arnold Leifert.
Haben Sie einen Lieblingsort in Brandenburg, wenn ja, welchen?
Ja, konkret der Hof, wo ich mein Zuhausesein gefunden habe – und im Weiteren die Landschaft der Uckermark.
Wo können Sie am besten schreiben?
Da gibt es mehrere Orte, weil es auf die jeweilige Phase der Textreife ankommt: kurze Notiz, überarbeiten, zum Druck rausgeben, ... Da kann ich unterwegs sein mit einem Zettel oder mit Manuskriptseiten (auch im Zug) oder im Arbeitszimmer an der mechanischen Schreibmaschine oder am Computer.
Bibliographie (Auszug)
Landwärts Sölle. Gedichte.
Edition Rugerup, Berlin, 2022
Tölt. Gedichte. (Spatzen Nr. 6)
Blaubuch Verlag, Altwriezen, 2019
Schwedisch Blau. Gedichte und Notate.
Blaubuch Verlag, Altwriezen, 2011
Asslah Amir. Gedichte.
Druckwerkstatt Alte Schule, Gingst, 2007
Weiße Aster. Prosastücke und Zeichnungen.
Stadtlichter Presse, Berlin, 2007
Katzenliebe. Gedichte und Notate.
Edition Volker Melchior, Leipzig, 2005
Glasnarbe. Gedichte.
Verlag Unartig, Aschersleben, 2002
Jetzt ein Rabe sein. Haiku.
Stadtlichter Presse, Berlin, 2001
Kiesel. Notate.
Stadtlichter Presse, Berlin, 2001
Einen Winter lang. Haiku. Mit Ralf Zühlke.
Edition Schwarzdruck, Berlin, 2000
Karausche. Gedichte.
Aphaia Verlag, Berlin, 1997
Ort. Starre. Ein Prosastück.
Galerie Studio im Hochhaus, Berlin, 1996
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